fensterfläche und lebensqualität im wohnbau

in der architektur sind fenster eine vorraussetzung für eine gelungene kommunikation. sie schützen vor unerwünschten einflüssen und stellen die verbindung zur außenwelt her.

wohn- und arbeitsräume mit kleinen fenstern sind für den energieverbrauch günstig. doch selbst bei optimalen bauphysikalischen gegebenheiten wollen wir uns dort nicht längere zeit aufhalten.
gebäude und räume ohne oder mit unzureichenden fensterflächen werden als unangenehm empfunden und verstärken negative emotionen wie einsamkeit und isolation. auch wenn wir nicht permanent direkt mit der umgebung in verbindung stehen, benötigen wir den bezug nach außen und damit die möglichkeit, bei bedarf kommunizieren zu können.

der kostendruck führt zu kleinen fensterflächen. verglaste flächen sind gegenüber aussenwandflächen teuer und erscheinen entbehrlich. oft ist nicht bewusst, dass mit den fensterflächen auch kommunikationsmöglichkeiten und letztendlich wohn- und lebenqualität weggespart werden. richtig dimensionierte fensterflächen steigern wesentlich und nachhaltig das wohlbefinden und die zufriedenheit mit den wohn- und arbeitsräumen. 

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